Eine Frau liegt langgestreckt unter einer Steinbank
© Raphaela Kula

PerformAktiv

Förderprogramm für performative Formate mit experimentellen Ansätzen

Mit »PerformAktiv« betreibt das NRW KULTURsekretariat ein Förderprogramm für performative Formate mit experimentellen Ansätzen. Das Programm unterstützt die Entwicklung von Aufführungsformen und Ästhetiken jenseits traditioneller Gattungsgrenzen und zielt vor allem auf die Ermöglichung von Arbeiten, die in der Regel nur wenige Chancen auf Förderung haben. Es wurde gemeinsam mit den Kulturämtern der Partnerstädte entwickelt.

Aufgrund des konstant anwachsenden Interesses in den zurückliegenden Jahren wird dieses Programm 2022 erneut mit einem gegenüber dem Vorjahr erhöhten Fördervolumen angeboten. Dabei wird zugleich die mögliche krisenbedingt häufigere Nutzung alternativer Spielorte berücksichtigt. Während 2020 noch acht Projekte in fünf Mitgliedsstädten Unterstützung erhielten, konnten 2021 schon 15 Projekte in acht Partnerkommunen ermöglicht werden.

Gefördert werden beispielsweise installative Arbeiten mit performativen Anteilen oder Interventionen, sowohl im öffentlichen Raum, als auch an ungewöhnlichen Aufführungsorten und damit jenseits der klassischen Bühnen und Podien. Nicht förderfähig sind szenische Produktionen. Antragsberechtigt sind Veranstalter:innen, Künstler:innen, Institutionen und Initiativen aus den Mitgliedsstädten des NRWKS. Bei digitalen Formaten muss sich der Arbeitsort des/der Künstler:in in einer Mitgliedsstadt befinden. Anträge können ganzjährig gestellt werden. Die maximale Fördersumme beträgt 3.000 Euro. Für die Bewilligung der Anträge an das NRWKS ist die schriftliche Befürwortung durch die Kulturämter erforderlich.