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Über uns
Das NRW KULTURsekretariat (NRWKS) ist ein selbstverwalteter Zweckverband der theater- und orchestertragenden Städte und eines Landschaftsverbands in Nordrhein-Westfalen.
Gemeinsam mit 20 Mitgliedsstädten und einem Landschaftsverband sowie zahlreichen kommunalen, überregionalen und internationalen Kulturpartner:innen initiiert, fördert und organisiert das NRWKS eine Vielzahl von Programmen, Projekten und Veranstaltungen – oft spartenübergreifend und experimentell. 49 Jahre lang als öffentlich-rechtliche Vereinbarung der Stadt Wuppertal angegliedert, wurde das NRWKS 2024, im 50. Jahr seines Bestehens, ein selbstverwalteter Zweckverband.
Schwerpunkte liegen auf der internationalen und digitalen Kunst und Kultur sowie auf ökologischer Nachhaltigkeit, kultureller Diversität und künstlerischem Experiment.
Kooperativ, dialogisch und partizipativ verbindet das NRWKS Akteur:innen und Multiplikator:innen aus vielen Kulturbereichen und setzt Impulse in kulturpolitischen Diskursen. Darüber hinaus schafft es Neues für die Städte und das Land und übergibt die neuen Themen und Strukturen an kommunale und andere öffentliche Träger:innen.
Hand in Hand mit dem Land
Im Rahmen seiner internationalen Aktivitäten koordiniert das NRWKS in enger Abstimmung mit dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW das »Internationale Besucherprogramm«.
Ebenfalls in Kooperation mit dem Kulturministerium NRW hat das NRWKS von Ende 2018 bis Ende Februar 2024 die Profilförderung »Neue Wege« für kommunale Theater und Orchester in NRW gesteuert.
Darüber hinaus stellt das Kulturministerium NRW dem NRWKS jährlich Sondermittel für den »Fonds Neues Musiktheater« zur Verfügung.
Struktur und Finanzierung
Das NRWKS besteht aus einem Team fester und freier Mitarbeiter:innen, das die Programmarbeit in enger Kooperation mit den einzelnen Kulturpartner:innen organisiert und koordiniert, begleitet von Auswahlgremien, Beiräten und Jurys. Verbandsvorsteherin: Cornelia Wilkens, Münster; stellvertretende Verbandsvorsteherin: Miriam Koch, Düsseldorf; Direktor: Dr. Christian Esch.
Gelenkt wird die Arbeit durch die Gremien Arbeitsausschuss und Verbandsversammlung (Vorsitzender: Apostolos Tsalastras, Oberhausen; stellvertretende Vorsitzende: Anne Heselhaus, Gelsenkirchen). Darüber hinaus gibt es einen regelmäßigen Programmbeirat auf der Arbeitsebene der beteiligten Kommunen. Zahlreiche Programme und Projekte werden in Beiräten, Jurys und Kuratorien beraten und entschieden.
Die Institution NRWKS wird von ihren Partnerstädten finanziert, während die Projektmittel vom Land NRW zur Verfügung gestellt werden, aber programmbezogen auch von Stiftungen und anderen Förderern auf Landes- und Bundesebene. Gefördert wird im Rahmen eines jährlich von der Verbandsversammlung der Mitgliedsstädte verabschiedeten Programms.
Mitglieder
Jahresberichte
Was im NRW KULTURsekretariat geschah
In der Regel im Zweijahresrhythmus veröffentlicht das NRW KULTURsekretariat (NRWKS) einen Jahresbericht, der ausführlich Auskunft über die Arbeit des Städtenetzwerks gibt.
Welche Programme und Projekte mit welchen Mitteln in den Jahren seit 2007 umgesetzt werden konnten, das können Sie in den Broschüren nachlesen, indem Sie den jeweiligen Link anklicken.
Jahresprogramme 2005 – 2024
Plattform für ausgewählte Künstler:innen
Seit 2005 macht das NRW KULTURsekretariat seine Jahresprogramme zum Kunstraum für überwiegend seriell angelegte Arbeiten ausgewählter Künstler:innen.
Sie können in den Broschüren von 2005 bis 2024 blättern, wenn Sie den jeweiligen Link anklicken.
2024 – Anja Jensen: Motive aus den Serien »Tatort«, »Tatort Spezial«, »Westcoast« und »Ciudanas«
2023 – Sigrid Neuwinger: »Schwebende Räume«
2022 – Thomas Wrede: »Real Landscapes«
2021 – Hanna Noh: »An Uncontacted Tribe«
2020 – Herlinde Koelbl: »Colors of Myanmar«
2019 – Juergen Staack: »WEI«
2018 – Thomas Hawranke: »OOB«
2017 – Josef Schulz: »Übergang«
2016 – Udo Dziersk: »Tagesnotizen«
2015 – Eugen Egner: »Die gebrüllhafte Geweihserie«
2014 – 40 Jahre NRWKS
2013 – Yeondoo Jung: »DOCUMENTARY NOSTALGIA«
2012 – V. A. Wölfl: »VA WÖLFL 95%«
2011 – Freya Hattenberger: »Metaphorical Staircase«
2010 – Régis Perray: »Tapis et Tissus. Patrimoine de la cité Malakoff«
2009 – Franziskus Wendels
2008 – Aksel Zeydan Göz: »Rain in NRW«
2007 – Ferhat Özgur Kale: »santralistanbul«
2006 – Ben Plefka: »Lebensraum«
2005 – Nevin Aladağ: »Der Mann, der über seinen Schatten springen wollte«