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Museum 2.0 – Formen von Virtual und Augmented Reality als interaktive Zugänge zur Kunst
Die ersten Gäste des Internationalen Besucherprogramms des Jahres 2018 widmeten sich im Januar dem »Museum 2.0.« und den Möglichkeiten, die Virtual und Augmented Reality als interaktive Zugänge zur Kunst bieten.
Anlass der Reise der sechs Besucher:innen, darunter Museumsleiter:innen, Kurator:innen und Dozent:innen, aus Belgien, Frankreich, Georgien, Großbritannien, Rumänien und der Türkei war die Ausstellung »MIRÓ – Welt der Monster« im Max Ernst Museum Brühl des LVR, für die das Museum in Zusammenarbeit mit dem Cologne Game Lab (CGL), dem Institut für Game Development & Research der Technischen Hochschule Köln, unter anderem die Augmented Reality-App »Miró 2.0« entwickelt hat. Als Begleitprogramm der Ausstellung wurde außerdem ein zweitägiger internationaler Workshop veranstaltet, in dem es um die Frage ging, wie Formen von Virtual und Augmented Reality einen interaktiven Zugang zur bildenden Kunst gewährleisten und damit die klassischen musealen Präsentationsformen und Vermittlungsangebote erweitern.
Neben dem Besuch des Workshops und dem Austausch mit den Verantwortlichen, trafen sich die Gäste in der Kölner Kunsthochschule für Medien (KHM) mit Zil Lilas, Professor für Media Arts/3D-Animation und Ute Dilger, Leitung PR der KHM, um sich über die Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien im kulturellen Kontext und relevante Projekte der Hochschule auszutauschen.
Außerdem nahmen die Besucher:innen an einem »TimeRide«, einer Virtual Reality-Tour, durch das historische Köln der Kaiserzeit, teil und kamen anschließend mit dessen Gründer Jonas Rothe ins Gespräch.