Die Gäste des ersten Besucherprogramms in diesem Jahr reisten anlässlich von c/o pop Festival und Convention nach Nordrhein-Westfalen.
Seit 2004 bringt das c/o pop Festival nationale und internationale Acts aus den Bereichen Elektro, Indie, Hiphop/Rap und verwandten Stilrichtungen auf die Kölner Bühnen - darunter sowohl etablierte Künstler als auch Newcomer. In den letzten Jahren hat sich der Fokus zunehmend auf nationale Newcomer verlagert. Parallel dazu findet die c/o pop Convention statt, ein Branchentreff für die Musikindustrie und kooperierende Branchen wie Digitalwirtschaft und Games. Hier wird in Keynotes, Vorträgen, Präsentationen, Workshops und Trainings ein praktischer Blick in die Zukunft geworfen. Außerdem gibt es reichlich Gelegenheit zum Netzwerken. Die c/o pop Convention versteht sich als Plattform für Networking und Interaktion für Bands, Künstler und das gesamte damit verbundene Ökosystem.
Acht Teilnehmer:innen aus Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Norwegen, Schweden, Tschechien und der Ukraine, darunter Festivaldirektoren, Programmgestalter und Vertreter:innen aus dem Bereich der Popmusikförderung, besuchten in der Zeit vom 20 bis 25.04. die zahlreichen Konzerte, Networking- und Podiumsveranstaltungen.
Beim Rundgang durch die Ausstellung »Electro. Von Kraftwerk bis Techno« im Düsseldorfer Museum Kunstpalast, beim Besuch von c/o Ehrenfeld und bei der durch den gleichnamigen Kölner Stadtteil hatten die Gäste ausreichend Gelegenheit, die lokale Szene zu erkunden. Im Mittelpunkt des Besucherprogramms stand die Möglichkeit, die Initiatoren und das Team von c/o pop persönlich kennenzulernen. Darüber hinaus trafen sich die Besucher mit Vertreter:innen wichtiger Institutionen der Popmusik- und Kulturförderung in Nordrhein-Westfalen, darunter Create Music NRW vom Landesmusikrat NRW und popNRW.