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»Freedom Collective«: Premiere in Gelsenkirchen
»NOperas!« lädt zur nächsten Runde ein: Am 10.02. feiert »Freedom Collective« von Emmerig/Horwitz/Hut Kono/Vincze als fünfte Uraufführung der vom NRW KULTURsekretariat und von der Kunststiftung NRW getragenen Förderinitiative seine Premiere am Musiktheater im Revier.
In »Freedom Collective« bewegen wir uns an der Schnittstelle unterschiedlicher Wirklichkeiten. Das Publikum ist eingeladen, einzutauchen in ein immersives Theaterlabyrinth und sich auf verschiedensten parallelen Erlebnisebenen zu verlieren. Das Libretto erzählt eine Abenteuergeschichte in einer möglichen nahen Zukunft. Im »Freedom Collective«, einem Untergrund-Club, begeben sich die Besucher:innen in virtuelle Welten, Fightclubs vor allem dienen hier noch der Erfahrung von Nähe und Körperlichkeit. Fan, die Hauptfigur, ist auf der Suche nach Erfüllung elementarer Sehnsüchte, sie bleibt dabei zerrissen zwischen widerstreitenden menschlichen Beziehungen und zwischen divergierenden Realitäten. In dieser kapitalistischen Unterwelt, in der Drogenexzesse, Doping-Versuche und der unstillbare Wunsch nach Unterhaltung regiert, verlieben sich Fan und Kämpfer:in Andrei. Es entsteht eine Liebesgeschichte, von der wir am Ende nicht wissen, ob sie tatsächlich stattfindet oder womöglich nur eine aus der Sehnsucht geborene Fiktion bleibt.
Komposition: Davor Vincze | Libretto: Alexandar Hut Kono | Musikalische Leitung: Premil Petrović | Inszenierung: Heinrich Horwitz | Bühne und Kostüm: Magdalena Emmerig | Video: Rosa Wernecke | Licht: Mario Turco, Rosa Wernecke | Ton: Fabian Halseband | Elektronik: Remmy Canedo | Künstlerische Produktionsleitung: Jasna Witkoski | Dramaturgie: Hanna Kneißler | Dramaturgie feXm: Roland Quitt
Mit: Nayun Lea Kim, Bele Kumberger, Soyoon Lee, Yancheng Chen, Neue Philharmonie Westfalen
Weitere Vorstellungen von »Freedom Collective« gibt es am 11. und 17.02. Anschließend wird die Produktion an den Theatern von Bremen und Darmstadt weiterentwickelt. Die Uraufführungen finden am 30.03. am Theater Bremen und 24.05. am Staatstheater Darmstadt statt.