Foto: Wilko Austermann © NRWKS

Ruhrtriennale und Urbane Künste Ruhr – Neue Perspektiven, neue Visionen

Anlassreise

Das Internationale Besucherprogramm hieß im August ein Gruppe internationaler Gäste willkommen, die sich im Rahmen der Ruhrtriennale und der Urbanen Künste Ruhr mit neuen Perspektiven und neuen Visionen für das Ruhrgebiet auseinandersetzen und Kontakte in die hiesige Szene knüpfen wollten.

Acht Künstler:innen, Kurator:innen, Direktor:innen und Programmmanager:innen aus den Bereichen der bildenden und darstellenden Künste aus Bulgarien, Indien, Japan, Portugal, Südafrika, dem Iran, Kongo und den USA erhielten nicht nur Einblick in ausgewählte Produktionen der Ruhrtriennale in Bochum, Essen und Gladbeck sowie in künstlerische Positionen von Urbane Künste Ruhr im öffentlichen Raum, sondern traten auch in Austausch mit den beiden neuen künstlerischen Leiterinnen, Stefanie Carp und Britta Peters.

Das Programm der Gäste wurde ergänzt durch Treffen mit Expert:innen der Szene und Besuche relevanter Institutionen, sowohl im Bereich Theater/Performance, als auch im Bereich der Kunst im öffentlichen, urbanen Raum. So standen u. a. Besuche der Insel Hombroich, der Raketenstation Hombroich und der Langen Foundation in Neuss auf dem Programm. In Münster trafen die Gäste die Direktorin des Skulptur Projekte Archivs im LWL-Museum Kunst und Kultur, Dr. Marianne Wagner, und erlebten eine geführte Tour durch die im Münsteraner Stadtraum verbliebenen künstlerischen Positionen der Skulptur Projekte der vergangenen Jahre. In Duisburg besichtigten sie die Ausstellung »Peggy Buth: Vom Nutzen der Angst – The Politics of Selection« von Urbane Künste Ruhr in der ehemaligen Kirche St. Barbara sowie das Museum DKM mit einer Ausstellung zum Thema »Kunst und Kohle«.