Eine zweite internationale Besuchergruppe, die sich mit Film- und Medienkunst in NRW beschäftigt hat, hielt sich vom 24. bis 29.04. in Nordrhein-Westfalen auf. Ihr Schwerpunkt lag auf den 69. Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen und der VIDEONALE.19 in Bonn. Die acht Gäste - darunter Festivalleiter:innen, Kurator:innen und Produzenten – kamen aus Brasilien, Georgien, Malaysia, Neuseeland, Polen, der Türkei, der Ukraine und den USA.
Neben der Eröffnung und den zahlreichen Veranstaltungen der Kurzfilmtage besuchten sie auch weitere Veranstaltungunsorte und Institutioen im Bereich Film- und Medienkunst in NRW, beispielsweise die IMAI Foundation in Düsseldorf, wo sie sich mit Nele Kaczmarek, stellvertretende Direktorin, und Darija Šimunović, wissenschaftliche Mitarbeiterin Sammlung & Vertrieb, Stiftung IMAI, zum Austausch trafen und die Video-Lounge von IMAI im NRW Forum Düsseldorf kennengelernt haben.
In Bonn trafen sich die Gäste mit der Leiterin der VIDEONALE und des VIDEONALE e .V., Tasja Langenbach zum Gespräch. Anschließend fand ein Netzwerktreffen »Film- und Medienkunst in Nordrhein-Westfalen« (gemeinsam mit den Teilnehmer:innen einer weiteren Besuchergruppe mit dem Schwerpunkt Internationales Frauen Film Fest Dortmund+Köln und VIDEONALE.19) mit Vertreter:innen von Institutionen und Künstler:innen aus NRW statt. Zu den Teilnehmer:innen gehörten u. a. Prof. Phil Collins, Professor für Videokunst, Kunsthochschule für Medien Köln (KHM), Tasja Langenbach, künstlerische Leiterin, VIDEONALE, Hanna Noh, Künstlerin / Preisträgerin, 40. Internationales Frauen Film Fest, Julian Quentin, Künstler, VIDEONALE.19 und Jimena Aguilar, Leiterin der Abteilung Digital Narrative, ifs - internationale filmschule köln.
In Oberhausen gab es außerdem ein Treffen mit Dr. Lars Henrik Gass, Fetivaldirektor, und Hilke Doering, Leitung des Internationalen Wettbewerbs der Kurzfilmtage Oberhausen.