Foto: Wilko Austermann © NRWKS

Das RUHR DING – Kunst im öffentlichen Raum der Industrielandschaft des Ruhrgebiets

Anlassreise

Mit »Ruhr Ding« hat Urbane Künste Ruhr ein neues Ausstellungsformat für das Ruhrgebiet ins Leben gerufen. Dieses nahm das Internationale Besucherprogramm zum Anlass, um sich vom 04. bis 08. Juni mit der Kunst im öffentlichen Raum der Industrielandschaft dieser Region zu befassen und sechs Kunstexpert:innen, Museumsdirektor:innen und Kurator:innen einzuladen.

Die Gäste aus Äthiopien, Bangladesch, Belgien, Griechenland, Mexiko und Slowenien besichtigten die im Rahmen von »RUHR DING: Territorien« umgesetzten künstlerischen Arbeiten im öffentlichen Raum in Bochum, Dortmund, Essen und Oberhausen und erhielten dazu Führungen.

Gesprächstermine gab es u.a. mit Britta Peters, Künstlerische Leiterin von Urbane Künste Ruhr, Christina Danick, Kuratorische Assistentin, und Dr. Vera Battis-Reese, Geschäftsführerin Kultur Ruhr GmbH, in Bochum.

Ein Besuch bei der Stiftung Insel Hombroich und der Langen Foundation in Neuss wurde ergänzt mit Führungen durch aktuelle Ausstellungen vor Ort und Gesprächen mit dem Geschäftsführer der Stiftung Insel Hombroich, Frank Boehm, und Tatjana Kimmel, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, sowie mit der Projektmanagerin der Langen Foundation Mara Stock.

In Oberhausen traf sich die internationale Besuchergruppe mit Marijke Lukowicz, Kuratorin des Emscherkunstwegs, der seit 2019 aus dem internationalen Ausstellungsprojekt »Emscherkunst« weiterentwickelt wird. Ein Gespräch mit der Künstlerischen Leiterin des Hartware MedienKunstVereins (HMKV), Dr. Inke Arns, führte die Gäste nach Dortmund, wo sie auch die Ausstellung »Der Alt-Right-Komplex — Über Rechtspopulismus im Netz« des HMKV im Dortmunder U besuchten.

Veranstalter:innen: Urbane Künste Ruhr, Kultur Ruhr GmbH, Bochum