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64. Internationale Kurzfilmtage Oberhausen – Film und Videokunst in Nordrhein-Westfalen
Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen gelten als ältestes Kurzfilmfestival der Welt und als eine der größten internationalen Plattformen für die kurze Form. Das Festival ist einzigartig durch die gezeigte Bandbreite an Formen und Genres, als Entdecker neuer Trends und Talente sowie als Forum kontroverser Diskussionen. Im Mai 2018 war seine 64. Ausgabe das Ziel acht internationaler Gäste, die der Einladung des Internationalen Besucherprogramms folgten, um Film und Videokunst in Nordrhein-Westfalen näher kennenzulernen und Kontakte zu Protagonist:innen der hiesigen Szene zu knüpfen.
Neben den Veranstaltungen und Wettbewerben des Festivals wurde den Gästen, darunter Kurator:innen, Journalist:innen, Festivaldirektor:innen und Produzent:innen ein vielfältiges Programm geboten: Es gab einen Gesprächstermin mit Festivaldirektor Dr. Lars Henrik Gass und Hilke Doering, Leiterin des internationalen Wettbewerbs im Festival, das UNESCO Welterbe Zollverein und das Ruhrmuseum in Essen wurden besichtigt.
Weiterführende Schwerpunkte zum Thema Film setze das Besucherprogramm durch einen Besuch Museum Ludwig in Köln, wo die Gäste aus Argentinien, Brasilien, Dänemark, Frankreich, Indien, Russland, Uruguay und den USA die Ausstellung »Günter Peter Straschek: Emigration – Film – Politics« über den bekannten Filmemacher und -historiker Günter Peter Straschek sahen. In der Düsseldorfer Julia Stoschek Collection, einer internationalen Privatsammlung zeitgenössischer Kunst mit dem Fokus auf zeitbasierte Medien, wurde ergänzend eine Privatführung durch die Jubiläumsausstellung »10 YEARS JULIA STOSCHEK COLLECTION – GENERATION LOSS« organisiert.