© Torsten Falk

Live-writing-Performance mit Vera Vorneweg

Im Rahmen des 4. Literaturfestivals »Nah und Fern« lässt die Werkproben-Autorin mit ihrer Live-writing-Performance die Geschichte der alten Direktorenvilla Dahlbusch in Gelsenkirchen-Rotthausen und den dazu gehörenden Metropolengarten lebendig werden.

Vera Vorneweg, geboren 1985, hat Soziale Arbeit und Philosophie in Düsseldorf und Israel studiert und publiziert neben Textarbeiten im öffentlichen Raum in Anthologien und Zeitschriften. 2022 erschien ihr Debütwerk »Kein Wort zurück«. Sie erhielt diverse Preise und Stipendien, u.a. den Harald-Gerlach-Preis, das Stipendium „Künstler*innen im ländlichen Raum“, ein 1:1 Mentoringprogramm mit Marion Poschmann und das Künstlerstipendium NRW.

Vera Vorneweg arbeitet seit 2020 mit Text im öffentlichen Raum. Zahlreiche Arbeiten sind in den letzten Monaten v.a. in Düsseldorf entstanden. Vera Vorneweg schreibt auf Wände, Steine, Autos, Stühle und Rollläden und ist ständig auf der Suche nach neuen Schreibuntergründen für ihre ortsspezifischen Texte. Die Texte sind in einer besonderen sprachlichen Form arrangiert und versuchen, das Flüchtige und ständig Vorbeiziehende mit Worten zu fixieren, um es der Vergänglichkeit zu entziehen.