Die Kunst der Demokratie

Im Rahmen des 11. Kulturpolitischen Bundeskongresses der Kulturpolitischen Gesellschaft und der Bundeszentrale für politische Bildung am 09./10.06. in Berlin wird die Diskussionsreihe »Was heißt hier: Wir?« fortgesetzt.

Die Kulturpolitische Gesellschaft und die Bundeszentrale für politische Bildung veranstalten in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag den 11. Kulturpolitischen Bundes­kongress in Berlin als öffentliches Diskussionsforum kultur-politisch-gesellschaftlich relevanter Themen für Akteur:innen aus Kulturpolitik, Kulturverwaltung, Kultureinrichtungen, Wissenschaft und Praxis.

Beim diesjährigen Kongress »Die Kunst der Demokratie. Kulturpolitik als Demokratiepolitik« wird die »Demokratie« als politisches System, als kulturelles Konzept und als gesellschaftliche Lebensform betrachtet. »Demokratie« wird aktuell als hinterfragt, angefochten, angegriffen, auf die Probe gestellt erlebt. Der Kulturpolitische Bundeskongress 2022 hat zum Ziel, unterschiedliche Symptome und Ebenen der Krise herauszuarbeiten, kontroverse Deutungen sichtbar zu machen und kulturpolitische Handlungsstrategien im Sinne einer »Kunst der Demokratie« aufzuzeigen.

Fortgesetzt wird im Rahmen des Kongresses auch die Diskussionsreihe »Was heißt hier: Wir?«, die vom NRW KULTURsekretariat gemeinsam mit DIE VIELEN und in Partnerschaft u.a. mit der Kulturpolitischen Gesellschaft zu aktuellen Fragen der Kulturarbeit initiiert wurde. Bislang zwei Podiumsdiskussionen nahmen aktuelle antidemokratischen Tendenzen in Kunst und Kultur und die notwendigen Konsequenzen in den Blick.

Am 10.06. ab 9:00 Uhr werden Dan Thy Nguyen (Künstlerischer Leiter Fluctoplasma-Festival Hamburg), Ella Steinmann (Agentin für Diversitätsentwicklung am Theater Oberhausen), Holger Bergmann (Geschäftsführer Fonds Darstellende Künste, Berlin), und Dr. Tobias J. Knoblich (Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. und Dezernent für Kultur und Stadtentwicklung der LH Erfurt) Positionen zur Krise des Allgemeinen diskutieren.

Ausführliche Informationen zum Tagungsprogramm auf www.kunstderdemokratie.de