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Soundtrip 58: Isidora Edwards (CHL/GB) & Nina de Heney (S)

08. bis 17.06.2022 durch neun Städte in NRW

Isidora Edwards ist eine chilenische Cellistin, Improvisatorin und Komponistin, die derzeit an der Goldsmiths University in London im Bereich Musik promoviert. Sie erforscht aktiv die Überschneidung zwischen Performativität, Materialität und Imagination im Klang aus feministischer Perspektive.

Isidora Edwards hat als Solokünstlerin und in Zusammenarbeit mit multidisziplinären Künstler:innen und Ensembles weltweit an Festivals für experimentelle Musik und zeitgenössischen Tanz teilgenommen, darunter Ars Nova Festival Ravensburg, Dara String Festival Berlin & Köln, Dança à Deriva Brasilien, Gráfica Génesis Series, Costa Rica, Ende Tymes Festival of Noise New York, Suture Soven, Soven, Iklectik Ballistik, London, WinterSound Festival, Canterbury.

Sie hat einen Master of Music in Creative Practice von Goldsmiths und einen Bachelor of Music in Music Performance von der Katholischen Universität von Chile und ist Stipendiatin der chilenischen Nationalen Agentur für Forschung und Entwicklung (ANID).

Nina de Heney wurde 1962 geboren und wuchs in der Schweiz auf. Sie studierte von 1981 bis 1983 bei Miroslav Vitous am New England Conservatory of Music in Boston. Nina zog 1983 nach Schweden, wo sie von 1988 bis 1993 erneut am Göteborg Conservatory of Music studierte, wo sie 2004 auch ein Solistendiplom erhielt 2006.

Sie begann 1992 mit Soloauftritten, arbeitete oft mit Tänzern zusammen und gründete 2008 zusammen mit der Tänzerin und Choreografin Anna Westberg das Festival Dance 'n' Bass. Ihre drei Soloalben Archipelago, »2« und Three wurden von der Kritik hochgelobt. Sie wurde mehrfach für die Swedish Jazz Celebration nominiert und erhielt 2012 den Jazz Musician of the Year Award. Darüber hinaus wurde sie mehrfach mit Mitteln des schwedischen Kunststipendiums ausgezeichnet. Die Musikerin arbeitet seit vielen Jahren in der Jazz- und Improvisationsszene in Schweden mit einer Reihe von Gruppen und derzeit im Duo mit der Pianistin Lisa Ullén und im Trio mit Karin Johansson (Klavier) und Henrik Wartel (Schlagzeug).