© Luisa Bäde

AGENDA

Eine Stückentwicklung von Kölner Bürger:innen zu den Hintergründen und Auswirkungen der AGENDA 2010

Begraben unter Büroklammern und Druckerpapier, unter Kopierern und unzähligen Akten steckt die Leistungsgesellschaft in der Krise. Die Bürokratie und der Kapitalismus haben Freiheit und Gleichheit versprochen. Wohlstand für alle bedeutet aber in Wahrheit oft Freiheit für wenige. Was passiert, wenn diese Ungleichheiten sichtbar werden und nicht mehr zu ignorieren sind?

Zwischen dem Mythos einer klassenlosen Gesellschaft und der scheinbar ausweglosen Realität – AGENDA, eine Stückentwicklung des Ensemble2030 des Theater der Keller mit Kölner Bürger:innen, zieht Bilanz. Und hat aus eigenen Geschichten und kollektiver Recherche in den leerstehenden Räumen eines Kölner Bürogebäudes eine neue Welt entstehen lassen.