Moby Dick

Herman Melvilles Roman in einer Bühnenfassung von Robert Sturm

Ahab, die Pequod, Moby-Dick – ein Kapitän, sein Schiff, dessen Mannschaft und ein weißer Wal... Längst ist diese Geschichte ein Mythos.

Nach ›Romeo und Julia‹ 2015 und ›Don Quijote‹ 2017 inszeniert Robert Sturm erneut einen Klassiker der Weltliteratur als spartenübergreifende Produktion der Wuppertaler Bühnen in Zusammenarbeit mit u.a. Riedel Communications und der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal.

Den Schwerpunkt der Inszenierung bilden nicht die Handlung und die szenischen Abläufe der Suche nach und der Jagd auf Moby Dick.

Zentral ist die von Alexander Balanescu neu komponierte und bei den Aufführungen live gespielte Musik, in die collageartige szenische Bilder, Texte und Situationen eingewoben werden, in Verbindung mit den ganzen Raum einnehmenden Projektionen.

Die Darsteller – vier Tänzer und vier Schauspieler – verkörpern weniger die konkreten Charaktere des Romans, als vielmehr die psychologischen und philosophischen Konstellationen.