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Johannes Ebert
Johannes Ebert ist seit 2012 Generalsekretär und Vorstandsvorsitzender des Goethe-Instituts. Er studierte Islamwissenschaft und Wissenschaftliche Politik in Freiburg und in Damaskus. Anschließend absolvierte er eine journalistische Ausbildung in Heilbronn. Nach Stationen als Dozent am Goethe-Institut in Prien, als Referent für Sprachkursarbeit am Goethe-Institut Riga und als stellvertretender Leiter des Bereichs Öffentlichkeitsarbeit in der Münchner Zentrale leitete er von 1997 bis 2002 das Goethe-Institut Kiew. Von 2002 bis 2007 war er Leiter des Goethe-Instituts Kairo und der Region Nordafrika/Nahost. Anschließend leitete er von 2007 bis 2012 das Goethe-Institut Moskau und die Region Osteuropa/Zentralasien. In seiner Arbeit legt Johannes Ebert neben der Förderung europäischer Zusammenarbeit und Integration einen Schwerpunkt auf ein verstärktes Engagement in Krisenregionen und Ländern des Umbruchs, z.B. in der Ukraine, Nordafrika und dem Nahen Osten. Er setzt sich seit Jahren für die Ausweitung digitaler Angebote in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik, das Einbringen globaler Debatten in Deutschland und die Stärkung der Kultur- und Kreativwirtschaft ein.
Johannes Ebert ist Mitglied des Stiftungsrats des Japanisch-Deutschen Zentrums Berlin, Mitglied des Beirats der Kulturakademie Tarabya, Mitglied des Beirats der deutsch-türkischen Jugendbrücke, institutionelles Mitglied des Kuratoriums des DAAD, Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung Internationale Jugendbibliothek sowie Kuratoriumsmitglied des Villa Aurora & Thomas Mann House e.V. Darüber hinaus ist Johannes Ebert Mitglied des Kuratoriums der DFB-Kulturstiftung und Mitglied des Hochschulrats der Hochschule für Musik und Theater München. Im Juni 2021 wurde Johannes Ebert zum Vizepräsidenten von EUNIC (European Union National Institutes of Culture) gewählt. Von Juni 2022 bis Juni 2023 übernahm er für ein Jahr das Präsidentenamt von EUNIC. Bis Juni 2025 ist er Mitglied im »Board of Directors« von EUNIC.