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Sasja und das Reich jenseits des Meeres
Die Geschichte erzählt von Sasja und einer großen Suche. Sasjas Mutter stirbt und hinterlässt die Frage, ob man den Tod wohl überwinden könne. Sasja nimmt die Frage ernst, macht sich auf übers Meer und findet ein seltsames Reich des Todes, in dem die Gestorbenen in Gestalt von schweineartigen, hundeartigen und vogelartigen Wesen ein eigentlich recht menschliches Leben führen, sieht man von der Tatsache ab, dass sie nicht ein zweites Mal sterben und deshalb sorglos in wilden Flüssen untertauchen, in Gebirgen halsbrecherische Klettermanöver wagen und allerlei weitere Abenteuer erleben können. Man mag dabei zwar seinen Kopf verlieren, das Leben jedoch nicht. Sasjas Reise durch dieses Land voller Überraschungen führt zu folgenreichen Begegnungen und tiefen Freundschaften, die das Unmögliche erreichbar machen. Witzig, aufregend und berührend sind Text und Musik dieses Stückes, das sowohl Opernneulinge als auch Liebhaber des Musiktheaters in seinen Bann ziehen kann.
Die Grundlage der Komposition von Gordon Kampe bildet Frida Nilssons gleichnamiger Roman, den die Librettistin Carina Sophie Eberle in konzeptioneller Zusammenarbeit mit dem Uraufführungsregisseur Sebastian Bauer verdichtet hat.
Die Inszenierung des Jungen Theaters am Theater Münster, entstanden in Kooperation mit dem Musiktheater, ist eine Märchenoper für alle Generationen.