NeuroQueer Vortex

Das Queere Theater Kollektiv bringt mit »NeuroQueer Vortex« eine autofiktionale Performance auf die Bühne. Die Performance verbindet digitale Kunst, eigens komponierte Musik und Live-Performance zu einem immersiven Kriminalfall, der neuroqueere Wahrnehmungen sichtbar macht.

Zwei Performer bewegen sich in einem interaktiven digitalen Raum und lassen durch ihre Bewegungen die audiovisuelle Umgebung stetig neu entstehen. Dabei erscheinen fragmentarische Eindrücke neuroqueerer Selbstwahrnehmung wie Indizien, die im Vortex aufgewirbelt und neu verknüpft werden. Das Publikum wird in diesen Strudel hineingezogen und Teil einer Ermittlung, die Fragen nach queerer Identität und neurodivergenter Wahrnehmung aufwirft.

Durch das Relaxed-Performance-Format öffnet die Produktion den Raum für ein inklusives und barrierearmes Erleben, das zugleich intensiv, fordernd und zugänglich bleibt.