© Ferry Mohr

LUAH

Beim Dortmunder MICRO!FESTIVAL kreieren die Musikerinnen von LUAH mit brasilianischen Klängen und Jazz-Improvisation einen ganz speziellen Sound.

Mal sanftmütig, dann wieder roh, mal schwebend, dann wieder geerdet, verwebt das Trio Luah Elemente aus Jazz-/Singer-Songwriter/Pop- und brasilianischer Musik zu einer Symbiose in ihren Songs.

Authentisch und verträumt, zwischen Mainstream und Unvorhersehbarem: Die Kölner Band hat sich einen individuellen Sound erschaffen, der gepaart mit brasilianischen Elementen und Improvisation eine ganz eigene erfrischende Nische bedient.

Aus der einzigartigen Mixtur aus authentischen Melodien, geschmeidigen Arrangements und afrobrasilianischen Rhythmen entstehen berührende Songs über die Vielfalt an Stimmungen zwischen lebensfroher Celebração und sehnsüchtiger Saudade.

Gegründet hat das Ensemble die Kölner Singer-Songwriterin Elsa Johanna Mohr 2017, gemeinsam mit Lena-Larissa Senge und Ula Martyn-Ellis. Ihre Wege kreuzten sich erstmals am Institut
für Musik der Hochschule Osnabrück. Mohr und Senge studierten dort Jazzgesang und Martyn-Ellis Jazzgitarre. Schon als Jugendliche schrieb Mohr Songs, während ihres Austauschjahrs in Brasilien lernte sie brasilianisches Portugiesisch und entdeckte für sich die Lyrik des Landes während des Studiums portugiesischer und brasilianischer Literaturwissenschaft in München und Montpellier. Die brasilianischen Perkussions-Instrumente Caxixi, Shaker und Pandeiro sind ihre rhythmischen Partner im Trio, Martyn-Ellis spielt klassische und elektrische Gitarre, Senge Synthesizer und Glockenspiel.

Zum fünfjährigen Bandbestehen erschien das Album »MO VI MENTO«, das dreizehn Songs im Flow versammelt, die auch live größtenteils gespielt werden.