© Ensemble Crush

Erdklavier 2.0

Klangskulpturen im performativen Raum

In seiner neuen Konzertreihe »Erdklavier 2.0« lädt Ensemble CRUSH zu einem unkonventionellen Hörerlebnis ein und knüpft an sein erfolgreiches Projekt »Ensemble CRUSH + BEUYS‘ erdklavier«, das 2021 anlässlich des 100. Geburtstags von Joseph Beuys stattfand, an.

Die erzeugten Klänge und Geräusche werden als Skulpturen begriffen und erschaffen einen liminalen Raum, der sich an der Schnittstelle zwischen Konzert und Ausstellung ansiedelt. Neben den Klangkonstellationen aus Akkordeon, Flöte, Cello und Klavier, wird die Orgel zur zentralen Akteurin und vervollständigt das Klanglabyrinth.

Das Projekt »Erdklavier 2.0« ist eine Ausgestaltung der Idee des Erdklaviers nach Joseph Beuys und setzt seinen Gedanken »daß man Bilder hört und Skulpturen mit dem Ohr wahrnimmt […]« in einer sechsteiligen Konzertreihe, künstlerisch um.

In sechs Kirchen werden unter anderem Werke von Erik Satie, John Cage und Igor Stravinsky gespielt, sowie auch das eigens für das CRUSH Ensemble komponierte Stück »In einem Atem vier« von Peter Gahn. Die Stücke werden vom Ensemble neu interpretiert und instrumentiert, teils erklingen sie simultan und bieten den Zuhörenden ganz unterschiedliche Impressionen.