Aber was haben Tauben damit zu tun?

Im Fritz-Henßler-Haus in Dortmund ist unter Leitung von Alex Glanc mit »Aber was haben Tauben damit zu tun?« ein queeres Theaterstück von queeren Menschen zwischen 16 und 26 Jahren für queere Menschen entstanden.

In dieser Produktion sind die Darsteller:innen auf eine Reise gegangen, ihre eigenen Utopien im Hier und Jetzt zu finden, zu erkunden, sie von der Abstraktion ins Greifbare zu überführen.

Utopien – das sind Visionen und Zukunftsgedanken. Sie bleiben oft ungreifbar, scheinen abstrakt, und doch tragen wir sie irgendwie immer in unseren Hosentaschen mit uns herum.

Mit einem queeren Körper durch die Welt zu laufen heißt einerseits, jeden Tag aufs Neue zu über_leben. Andererseits ist dieser Körper in sich eine Utopie. Ein Körper, der sich den gängigen Geschlechternormen entzieht, sie auf den Kopf stellt und für Transitionen kämpft.

Die Welt – so grausam, grau und laut sie manchmal erscheint – mit Fantasie und dem Wunsch nach Veränderung zu überfluten ist der Kern dieses Stücks. Aber was haben Tauben eigentlich damit zu tun? Das gilt es herauszufinden.