Das Foto zeigt Tänzerinnen und Tänzer vor einer Hausfassade
Foto © Theater der Klänge

Transfer International

Internationales Künstler- und Kunstaustauschprogramm

Das internationale Künstler- und Kunstaustauschprogramm »Transfer International« wird ab 2022 wieder aufgelegt und dafür 2021 neu ausgerichtet. Basis für jetzt anstehende Konzeptionsüberlegungen ist eine gemeinsam mit dem Kulturministerium NRW und der Kunststiftung NRW durchgeführte Bestandsaufnahme zu Residenzprogrammen mit anschließender Evaluation und Bestimmung von Realisierungsbedingungen durch ein Team von Expert:innen.

Die Umsetzung und Einrichtung des neuen »Transfer«-Konzeptes erfolgt durch das »Internationale Besucherprogramm« des NRW KULTURsekretariats.

Wie bisher wird auch der zukünftige, neue »Transfer International« regional und über einen mehrjährigen Zeitraum hinweg ausgerichtet sein und mit dem Instrumentarium künstlerischer Austauschprogramme nachhaltig und vernetzend arbeiten. Im Zentrum weiterer Überlegungen steht der lebendige diskursive Austausch auf europäischer Ebene, die langfristige Einbindung und Verknüpfung von Netzwerker:innen und Multiplikator:innen unterschiedlicher Kunstsparten.

Nach neun »Transfers« seit 1990 wurde das Konzept 2015 überarbeitet und mit dem Ziel der Förderung internationaler Kooperationen in Kunst und Kultur inhaltlich verbreitert. In den Fokus der beiden »Transfer International«-Programme rückten jetzt genre- und themenbezogene sowie interdisziplinäre Austauschprogramme mit intensiven Arbeits- und Dialogprozessen zwischen regionalen und internationalen Akteur:innen, Partnern und Institutionen.

Der erste »Transfer International« fand 2016 bis 2017 mit den Niederlanden und Belgien statt. Beim zweiten stand Griechenland im Mittelpunkt, mit den Städten Athen und Thessaloniki. Beide »Transfers« konzentrierten sich thematisch auf die zwei Schwerpunktthemen des NRWKS, »Digitale Kultur« und »Interkultur/Diversität«. In beide Austauschprogramme war das »Internationale Besucherprogramm« intensiv eingebunden, jeweils in Kooperation mit einschlägigen Partnerinstitutionen.